Kai Whittaker | Bundestagsabgeordneter
Kai Whittaker (*10.04.1985 in Baden-Baden) ist Bundestagsabgeordneter für den Wahlkreis Rastatt. Seit seiner ersten Legislaturperiode ist er ordentliches Mitglied im Ausschuss Arbeit und Soziales. Die Themen, die den Ausschuss A&S beschäftigen, sind ganz nah am Leben der Menschen: Arbeitsmarkt und Arbeitslosigkeit, soziale Sicherungssysteme und Rente, Inklusion und Teilhabe.
Whittaker, Bundestag, Arbeit, Arbeitsmarkt, Arbeitslosigkeit, Nachhaltigkeit, Rente, Inklusive, Teilhabe, CDU, Menschen, Rastatt, Baden-Baden,
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Gemeindetag Forbach: Von Wasserkraft bis Internet

[vc_row css_animation=““ row_type=“row“ use_row_as_full_screen_section=“no“ type=“full_width“ angled_section=“no“ text_align=“left“ background_image_as_pattern=“without_pattern“][vc_column][vc_empty_space height=“20px“][/vc_column][/vc_row][vc_row css_animation=““ row_type=“row“ use_row_as_full_screen_section=“no“ type=“full_width“ angled_section=“no“ text_align=“left“ background_image_as_pattern=“without_pattern“][vc_column][vc_column_text]Eine mittlerweile lieb gewonnene Tradition sind meine Gemeindetage. Anstatt wie in einer gewöhnlichen Wahlkreiswoche von Ort zu Ort zu springen, nehme ich mir hier einen ganzen Tag Zeit, um mich intensiver mit einer Gemeinde beschäftigen. Diesmal war Forbach an der Reihe.

Los ging es mit einem Besuch bei Bürgermeisterin Katrin Buhrke. In den letzten Monaten waren wir schon intensiv in Kontakt wegen den Telefon- und Internetproblemen in Forbach-Hundsbach. Die dortige IP-Umstellung beunruhigt die Bürger sehr. Es ist unklar, welche ISDN-Verträge wann gekündigt werden und welche alternativen Lösungen die Telekom anbietet. Das Problem ist, dass Hundsbach ein weißer Fleck auf der Internetkarte in meinem Wahlkreis ist. Die Telekom erneuert zwar die Leitungen, aber weil es weder schnelles noch langsames Internet gibt, können die dortigen Bürger die Vorteile nicht genießen. Im Gegenteil: Sie verlieren mit den ISDN-Verträgen ihre (langsame) Internetverbindung und werden ins analoge Zeitalter zurückgeworfen. Zusammen mit Bürgermeisterin Buhrke bereitete ich am Vormittag den Bürgerdialog zu diesem Thema vor, der später in Hundsbach stattfinden sollte. Für mich ist klar: Auch Hundsbach verdient eine verlässliche Telefonleitung und schnelles Internet![/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row css_animation=““ row_type=“row“ use_row_as_full_screen_section=“no“ type=“full_width“ angled_section=“no“ text_align=“left“ background_image_as_pattern=“without_pattern“][vc_column][vc_empty_space height=“40px“][/vc_column][/vc_row][vc_row css_animation=““ row_type=“row“ use_row_as_full_screen_section=“no“ type=“full_width“ angled_section=“no“ text_align=“left“ background_image_as_pattern=“without_pattern“][vc_column width=“1/4″][/vc_column][vc_column width=“1/2″][vc_single_image image=“21297″ img_size=“full“ alignment=“center“ style=“vc_box_shadow_3d“ onclick=“link_image“ qode_css_animation=““][vc_column_text]

Kai Whittaker und Katrin Buhrke (Bürgermeisterin von Forbach)

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Das Rudolf-Fettweis-Werk ist imposant. Das Werk an der Murg wurde von 1914 bis 1918, also während des Ersten Weltkrieges, gebaut. In den 1920er Jahren folgten der Bau des Raumünzachwerkes und der Schwarzenbachtalsperre. Projektleiter Ulrich Gommel stellte mir die aktuellen Ausbaupläne vor. Die Maschinen, die zum großen Teil noch aus der damaligen Zeit stammen, haben das Ende ihrer Lebensdauer erreicht. In den nächsten Jahren soll deshalb eine neue Unterstufe gebaut werden mit einem Kavernenwasserspeicher als Ersatz für das Murgwerk und das Schwarzenbachwerk. Hierzu werden neue Stollen in den Berg gesprengt, um dort riesige Becken zu verlegen. Neben der größeren Kapazität gibt es noch eine Verbesserung: Falls zu viel Strom im Netz vorhanden ist lässt sich in Zukunft das Wasser hoch zur Schwarzenbachtalsperre transportieren und steht in Bedarfszeiten dann sofort wieder zur Verfügung.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row css_animation=““ row_type=“row“ use_row_as_full_screen_section=“no“ type=“full_width“ angled_section=“no“ text_align=“left“ background_image_as_pattern=“without_pattern“][vc_column][vc_empty_space height=“40px“][/vc_column][/vc_row][vc_row css_animation=““ row_type=“row“ use_row_as_full_screen_section=“no“ type=“full_width“ angled_section=“no“ text_align=“left“ background_image_as_pattern=“without_pattern“][vc_column width=“1/2″][vc_single_image image=“21298″ img_size=“full“ alignment=“center“ style=“vc_box_shadow_3d“ onclick=“link_image“ qode_css_animation=““][vc_row_inner row_type=“row“ type=“full_width“ text_align=“left“ css_animation=““][vc_column_inner offset=“vc_hidden-lg vc_hidden-md“][vc_empty_space height=“10px“][/vc_column_inner][/vc_row_inner][/vc_column][vc_column width=“1/2″][vc_single_image image=“21299″ img_size=“full“ alignment=“center“ style=“vc_box_shadow_3d“ onclick=“link_image“ qode_css_animation=““][vc_column_text]

Andreas Renner, Kai Whittaker, Werner Schoch

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Sabine Reichl, Andreas Renner, Kai Whittaker, Werner Schoch

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Weiter ging es mit einem Besuch bei den Ziegenfreunden Bermersbach. Der Verein hat sich der Offenhaltung der Naturlandschaft verschrieben. Die ehrenamtlichen Helfer und Mitglieder kümmern sich um über 100 Ziegen. In der Diskussion mit dem 1. Vorsitzenden Hans-Jörg Wiederrecht interessierte ich mich vor allem über die Einschätzungen zur Rückkehr des Wolfes in den Schwarzwald. Vor mehr als einem Jahr wurde er bereits in Forbach gesichtet. Auch Karl-Ludwig Matt, den 1. Vorsitzenden der NABU Ortsgruppe Rastatt lud ich zu dem Termin hinzu, um mir neben der Perspektive der Weidentierhalter auch die Sichtweise der Tierschützer anzuhören. Aktueller Anlass ist das Bundesnaturschutzgesetz, welches wir im Deutschen Bundestag ändern wollen. Als CDU wollen wir die Sorgen und Ängste der Menschen ernst nehmen und diese nicht wegdiskutieren. Da der Wolf keine natürlichen Feinde hat, müssen wir uns darauf einstellen, dass sich langfristig auch im Schwarzwald die Wolfszahlen erhöhen werden. Der Wolf ist ein geschütztes Tier und es ist gut, dass er wieder da ist. Aber es muss auch klar sein: Der Wolf hat sich dem Menschen anzupassen und nicht umgekehrt.
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Kai Whittaker, Hans-Jörg Wiederrecht, Nicole Matt, Sabine Reichl, Karl-Ludwig Matt

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Mittlerweile absolvierte ich in 11 meiner 24 Wahlkreisgemeinden einen Gemeindetag. Weiter geht es im November in Lichtenau! Ich freue mich darauf und werde euch wieder über meine Erlebnisse berichten!
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