Kai Whittaker MdB | Programmieren ist die Sprache der Zukunft
Kai Whittaker (*10.04.1985 in Baden-Baden) ist Bundestagsabgeordneter für den Wahlkreis Rastatt. Seit seiner ersten Legislaturperiode ist er ordentliches Mitglied im Ausschuss Arbeit und Soziales. Die Themen, die den Ausschuss A&S beschäftigen, sind ganz nah am Leben der Menschen: Arbeitsmarkt und Arbeitslosigkeit, soziale Sicherungssysteme und Rente, Inklusion und Teilhabe.
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Programmieren ist die Sprache der Zukunft

Für Miriam Rahbar und Jasmin Trost sind Digitalkompetenz und Programmierfertigkeiten weit mehr als nur „Nerd-Themen“. Da es aktuell kaum Angebote für Kinder und Jugendliche in diesem Bereich gibt, haben die beiden vor vier Monaten Ihr eigenes Unternehmen gegründet: Code-Kids.net

Digitalkompetenz und Programmierkenntnisse sind für mich das Rüstzeug auf dem Arbeitsmarkt der Zukunft. Beides wird auf dem Arbeitsmarkt weiter an Bedeutung gewinnen. Als Arbeits- & Sozialpolitiker ist es mir deshalb ein Anliegen diese Kompetenzen zu fördern, unabhängig vom Geldbeutel der Eltern.

Das sehen auch Rahbar und Trost so. Ihr Ziel ist nach eigener Aussage, „die Bereitstellung eines niedrigschwelligen Angebots für Kinder und Jugendliche zur Erlangung von digitaler Kompetenz. Wir wollen die Berührungsängste zur Informationstechnologie abbauen und damit zur Chancengleichheit in Deutschland und Europa beitragen.“

Sie wollen mittelfristig nicht nur weitere Kurse anbieten, sondern auch an die Schulen gehen oder Lehrerinnen und Lehrer in einem „train-the-trainer“-Konzept schulen. Zumindest die Kurse kommen gut an und sind derzeit bereits ausgebucht. Die Nachfrage ist also da.

Was die beiden aktuell so in den Kursen machen, habe ich mir gerne mal direkt zeigen lassen. In den Kursen geht es noch nicht um das richtige Schreiben von Code, sondern das spielerische Erlernen von von Algorithmen. So kann man beispielsweise einem animierten Tier kleine Kunststückchen beibringen. Das fördert das grundlegende Verständnis dessen, wie alles auf einem Computer oder dem Handy so funktioniert.

Am besten gelänge es in der Schule, diese Themen großflächig zu vermitteln. Wie das aussehen kann, darüber habe ich mit beiden lange gesprochen. Wir als Gesellschaft haben viel über die digitale Ausstattung der Schulen diskutiert in den vergangen zwei Jahren und viel hat sich hier getan. Der nächste Schritt wäre nun auch die nötigen Fertigkeiten in die Schulen zu bringen. Und auch wenn das aktuell noch wie Zukunftsmusik klingt, gibt es bereits Modellschulen, die noch weit darüber hinaus gehen. Rund 34 Gymnasien in Baden-Württemberg haben beispielsweise die Auszeichnung Digitale Schule verliehen bekommen. Sie unterrichten Medienkompetenz nicht nur als eigenes Fach, sondern binden beispielsweise passend in den Unterricht aller Fächer mit ein. Es geht also!

Ich habe mich sehr gefreut zwei Gründerinnen mit so viel Begeisterung und konkreten Ideen zu treffen und
wünsche den Miriam Rahbar und Jasmin Trost viel Erfolg!