
16 Feb Was bringen die Pflegestärkungsgesetze?
[vc_row row_type=“row“ use_row_as_full_screen_section=“no“ type=“full_width“ angled_section=“no“ text_align=“left“ background_image_as_pattern=“without_pattern“ css_animation=““][vc_column][vc_empty_space height=“15px“][vc_column_text]Anfang Januar informierte der Bevollmächtigte der Bundesregierung für Patienten und Pflege Karl-Josef Laumann bei einer Diskussionsveranstaltung über die Pflegereformen der Bundesregierung. Initiiert wurde diese Veranstaltung vom CDU-Bundestagsabgeordneten Kai Whittaker und vom Pflegebündnis Mittelbaden. Der Zeitpunkt hätte nicht besser gewählt sein können: Seit dem 1. Januar sind das zweite und dritte Pflegestärkungsgesetz in Kraft. Vor diesem Hintergrund skizzierte Staatssekretär Laumann zentrale Aspekte der Reformen sowie die Herausforderungen der Zukunft.
Das Pflegestärkungsgesetz II sieht einen neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff vor. Damit soll besser auf die individuellen Bedürfnisse der Patienten eingegangen werden. Das dritte Pflegestärkungsgesetz sieht eine bessere Beratung über Möglichkeiten der Pflege für die 2,8 Millionen Pflegebedürftigen und ihre Angehörigen vor. Die Kommunen sollen Beratung verstärkt vermitteln und mit der Altenhilfe und anderen Trägern abstimmen. Mit den Pflegestärkungsgesetzen enden jedoch nicht die Bemühungen der Bundesregierung. Staatssekretär Laumann drängt auf eine Reform der Pflegeausbildung vor der Wahl.
Der CDU-Bundestagsabgeordnete Kai Whittaker lobte Laumann für sein großes Engagement: „Mit aller Kraft und viel Leidenschaft haben Sie in Berlin die Pflegestärkungsgesetze begleitet und mitgeprägt. Kreuz und quer waren und sind Sie in der Republik unterwegs, um das direkte Gespräch mit Vertretern des Pflegesektors zu suchen.“ Diesen Eindruck bestätigte auch Peter Koch, Vorsitzender des Pflegebündnisses Mittelbaden und Geschäftsführer der Gaggenauer Altenhilfe: „In dieser Legislaturperiode wurde viel Positives bewirkt.“
Whittaker sieht das Thema Pflege als eine der zentralen gesellschaftlichen Herausforderungen in der Zukunft: „Die Zahl der Demenzkranken und Pflegebedürftigen wird in den kommenden 20 Jahren stark steigen. Deshalb müssen wir unsere Anstrengungen verstärken, bedarfsgerechte Betreuung und Pflege zur Verfügung zu stellen.“[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]